mit enger Begleitung Berufseinstieg & viel Verantwortung

SCHÜLER

Du bist sozial engagiert? Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe sind keine Fremdworte für dich? Dann bist du bei uns genau richtig!

Mache jetzt ein Praktikum zum Erzieher oder ein Praktikum im Sozialen Bereich oder absolviere dein FSJ in den Bethanien Kinderdörfern.

In unseren drei Bethanien Kinder- und Jugenddörfern in Schwalmtal, Bergisch Gladbach und Eltville bieten über 400 Mitarbeiter mit viel Leidenschaft und Engagement umfangreiche stationäre, teilstationäre und ambulante Hilfe zur Erziehung an. Bei uns leben insgesamt 350 Kinder und Jugendliche, die nicht mehr bei ihren lieblichen Familie leben können. Rund 230 Kinder werden zusätzlich in unseren Bethanien Kindertagesstätten betreut. Wenn du dich für den Beruf des Erziehers, Sozial- oder Heilpädagogen interessierst und die Bethanien Kinderdörfer näher kennenlernen möchtest, werde Teil unseres Teams.

FSJ oder Praktikum in der Jugendhilfe oder FSJ oder Praktikum in unseren Kindertagesstätten

Je nachdem, welche Berufsausbildung und Vorkenntnisse du hast, bieten wir dir Folgendes an:

  • Ein Fachoberschulpraktikum in der 11. Klasse
    Dauer: in der Regel 1 Jahr
    Beschäftigungsumfang: 50 %
  • Ein Praktikum zum Testen, ob dir der Beruf auch wirklich liegt
    Dauer: bis zu einem Jahr
    Beschäftigungsumfang: 100%
  • Orientierungspraktikum der Fachschule für Sozialpädagogik
    Dauer: 6-9 Wochen
    Beschäftigungsumfang: 50 %; 19.5 Stunden /wöchentlich
  • Oberstufenpraktikum der Fachschule für Sozialpädagogik
    Dauer: 7- 8 Wochen
  • Freiwilliges Soziales Jahr
    Dauer: 6-12 Monate
    Beschäftigungsumfang: 100%

Jeder Praktikant bleibt in der Regel mindestens sechs Wochen bei uns. Warum? Jedes neue Gesicht bringt Veränderung ins Kinderdorf – wir möchten den Familien aber so viel Ruhe und Kontinuität wie möglich geben. Darum werdet ihr für mehrere Wochen Teil unserer Gemeinschaft.

Aber natürlich auch im Einzelfall möglich: Einzelne Hospitationstage, um einen ersten Eindruck zu gewinnen.

Kinder ziehen an einem Seil

50 neue Stellen für euch jedes Jahr: Dein Berufseinstieg als Sozialpädagoge oder Erziehern

Jedes Jahr starten bei uns insgesamt rund 50 neue Azubis, Studenten in der Dualen Ausbildung, Absolventen des Sozialen Jahres und des Bundesfreiwilligendienstes und andere Berufspraktikanten in ihre berufliche Zukunft. Übrigens: Wer wollte, konnte in den letzten Jahren nach der Ausbildung bei uns bleiben. Alle Absolventen konnten wir in eine Festanstellung übernehmen.

Wir wissen, was dich beschäftigt: Wichtige Antworten zum Einstieg in das Berufsleben als Erzieher.

Wir empfehlen allen, die Interesse haben, eine Ausbildung oder ein Studium in einem pädagogischen Bereich zu machen, vorher einen Einblick in das Berufsfeld als Erzieher oder als Sozialpädagoge zu gewinnen. In unseren Bethanien Kinderdörfern könnt ihr unterschiedliche Praktika machen: in der (teil-)stationären Jugendhilfe, also in unseren Kinderdorfgruppen und Kinderdorffamilien. Auch könnt ihr in Schwalmtal und in Eltville in unseren Kindertagesstätten ein Praktikum absolvieren. Praktika sind bei uns üblicherweise nur für mindestens sechs Wochen möglich, um für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen Ruhe und Kontinuität gewährleisten zu können.

Für die Ausbildung zum Erzieher werden in NRW und in Hessen an den klassischen Fachschulen für Sozialwesen das Fachabitur oder das Abitur vorausgesetzt. Das Fachabitur oder das Abitur kann umgangen werden, wenn bereits eine einschlägige Berufsausbildung erfolgt ist, zum Beispiel eine Ausbildung zum staatlich geprüften Kinderpfleger oder zum Sozialhelfer.
An vielen Schulen werden zudem berufliche Vorerfahrungen, zum Beispiel in Form von Vorpraktika verlangt. Jede Schule hat andere Voraussetzungen, bitte prüft diese vor eurer Bewerbung.

Es gibt verschiedene Formen, die Ausbildung zum Erzieher zu absolvieren. Einige Berufsschulen bieten eine praxisorientierte Form an: Das heißt, dass die Schülerinnen und Schüler für zum Beispiel zwei oder drei Tage in der Woche in einer sozialpädagogischen Einrichtung wie dem Bethanien Kinderdorf angestellt sind und an den anderen Tagen in der Woche das Berufskolleg besuchen. Die zweite Form der Ausbildung zum Erzieher ist eine schulische Ausbildung. Hier besuchen die Schüler zwei Jahre lang das Berufskolleg und beendet ihre Ausbildung mit einem Anerkennungsjahr in einer sozialen Einrichtung.

In der schulischen Ausbildung sind die ersten zwei Jahre, also der schulische Teil, unvergütet. Während des Anerkennungsjahres verdienst du dein erstes Geld. In der praxisorientierten Form der Ausbildung (Duale Ausbildung) verdienst du ab dem ersten Lehrjahr. Mit steigenden Ausbildungsjahren steigt der Verdienst an. Als Mitglied des Caritasverbandes zahlen die Bethanien Kinder- und Jugenddörfer nach den Arbeitsvertragsrichtlinien der Caritas, also nach dem AVR-Tarif.

Es gibt unterschiedliche Schulen und Berufskollegs, an denen du deine Ausbildung zum Erzieher machen kannst. Wir haben in den drei Bethanien Kinderdörfern unterschiedliche Kooperationpartner, mit denen wir zusammenarbeiten. Gerne beantworten wir dir telefonisch, mit welchen Schulen wir zusammenarbeiten.
Wir sind offen dafür, neue Berufskollegs und Schulen kennenzulernen.

Als Erzieher arbeitest du in den Bethanien Kinder und Jugenddörfern in der Jugendhilfe. Die Tätigkeitsbereiche sind vielfältig und reichen von der Kinderdorffamilie über Wohngruppen hin zu Tagesgruppen. In Schwalmtal und Eltville haben wir darüber hinaus Kindertagesstätten, die unter der Trägerschaft der Bethanien Kinder- und Jugenddörfer stehen.

Hast du Fragen? Dann ruf uns gerne an! Deine Ansprechpartnerinnen sind:

Im Kinderdorf Schwalmtal

(bei Düsseldorf):

Herr Klaus Rölkes:
02163 – 4902-342

Im Kinderdorf Bergisch Gladbach

(bei Köln):

Frau Regina Polkow:
02204 – 2002-169

Im Kinderdorf Eltville

(bei Wiesbaden):

Frau Sabine Eberhardt:
06123 – 696-909